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Lübecker Handwerkerinnungen feiern Sommerfest


Die Innungen der Kreishandwerkerschaft Lübeck hatten für Freitag, den 14. Juli, auf das Parkgelände der Stiftung des Lübecker Handwerks zu ihrem  diesjährigen Sommerfest geladen.

Über 150  Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Handel und Banken kamen dann auch gerne mit den Obermeistern der Vorstände der Innungen zum Gespräch nach der überstandenen Pandemie  zusammen.

Bei angenehmen, sommerlichen Temperaturen traf man sich gerne zum lockeren Gespräch auf dem Rasen der Kommunikation vor dem Gebäude der Kreishandwerkerschaft Lübeck.

Der stellvertretende Präsident des Landtags, Peter Lehnert, überbrachte die Grüße der Fraktionen des Landtags zum Sommerfest in Lübeck. Stadtpräsident Henning Schumann besuchte das Handwerkerfest als eine seiner ersten Veranstaltungen und wünschte den Teilnehmern einen sehr kommunikativen Abend. Schumann stammt selbst aus einer Handerkerfamilie und konnte die Sorgen und Nöte der anwesenden Handwerker in der jetzigen Zeit gut nachvollziehen.

Kreishandwerksmeister Groth sparte zu Beginn seiner Rede nicht an Kritik für die regierenden Politiker. Die Ziele der Klimapolitik sind für das Handwerk nachvollziehbar, die Umsetzung in Form von dafür notwenigen Gesetzen und Verordnungen ist aber stark verbesserungswürdig. Nach wie vor steht aber das Handwerk als Partner bei der Umsetzung der dringend notwendigen Klimaschutzmassnahmen zur Verfügung. Die einzelnen Gesetzte und Verordnungen müssen aber vor Ort auch umsetzbar sein. Und ganz wichtig, sie müssen verständlich sein für Bürgerinnen und Bürger. Mann kann keine Verordnungen gegen die Bevölkerung erlassen.

Das Handwerk freut sich nach Groths Worten auf die Zukunft. Leider sind dem Handwerk derzeit beim Gebäudeenergiegesetz durch das Verfassungsgericht erst einmal die Hände gebunden. Ohne klare Linie  kann sich der Kunde weder für die eine noch für die andere Lösung entscheiden.

Groth verwies am Ende seiner Rede darauf, dass wir das Handwerk sind, wir haben schon ganz andere Krisen überstanden.

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Kreishandwerkerschaft Lübeck ehrt verdiente Ehrensmtler im Handwerk

Die Lübecker Kreishandwerkerschaft hat seine verdienten Ehrenamtsträger gewürdigt. Mit Goldenen und Silbernen Ehrennadeln wurden die Mitglieder geehrt, die sich in außerordentlicher Weise für das Handwerk verdient gemacht haben. Außerdem hat Stadtpräsident Klaus Puschaddel die Ehrennadel erhalten, - für seine besonderen Verdienste für das Handwerk.

Mit der Nadel in Gold für 25 Jahre im Ehrenamt wurden die Gold- und Silberschmiede-meisterin Maren Evers – Knoop, der Sanitär- und Klimatechnik-Diplomingenieur Nikolaus Lang, der Zimmermeister Christian Ramm, die Konditorenmeisterin Julia Selk, der Radio- und Fernsehtechnikermeister Uwe Scheel, der Bootsbauermeister Dieter Schmid und der Studienrat a.D. Klaus Weinberg, geehrt.

Die Silberne Ehrennadel für 15-jährige Ehrenamtstätigkeit erhielten der Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Andreas Mellmann und der Tischlermeister Peter Stamer.
Der Festredner des Abends war der Präsident der Landesvereinigung der Kreishand-werkerschaften, Rolf Hansen. Er ging in seiner Rede auf die Besonderheiten des Deutschen Handwerks ein. Hansen, der auch ehrenamtlicher Kreishandwerksmeister in Nordfriesland ist, zeichnete aufgrund seines Werdeganges das Wesen des Ehrenamtes im Handwerk auf. „Erst wirst du gefragt ob du nicht ein klein wenig helfen kannst im Vorstand der Innung, dann ist plötzlich aus Altersgründen ein Posten frei und auf einmal bist du schon fast Kreishandwerksmeister. Erst ist es nur ein Abendtermin, dann 10 und dann dutzende. Da muss schon die ganze Familie mitspielen und der Job muss Spaß machen, sonst ist das nicht zu leisten,“ so Hansen.

Kreishandwerkmeister Groth und Präsident Hansen waren sich aber einig in der Bewertung. Ohne das engagierte Ehrenamt funktioniert Handwerk nicht. Ob es nun das Innungswesen oder die Durchführung der Meister- und Gesellenprüfung ist, das Handwerk lebt vom ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder.

Stadtpräsident Puschaddel bekam die Goldene Ehrennadel für seine herausragende Unterstützung des Lübecker Handwerks. Mit dem Stadtpräsidenten hatte das Handwerk einen verlässlichen Freund, Moderator und Initiator im Lübecker Rathaus. Mit seiner Hilfe und den Lübecker Fraktionen der Bürgerschaft gelang die Einrichtung der Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung der Schwarzarbeit in Lübeck. Er übernahm auch die Schirmherrschaft des Projektes „Finde Deinen Job 2023“ das die Kreishandwerkerschaft mit den 27 allgemeinbildenden Lübecker Schulen und dem Verlag Schmidt Römhild jedes Jahr durchführt. Klaus Puschaddel war es auch der, der meistens die Festrede bei der Freisprechungsfeier der Auszubildenden des Lübecker Handwerks hielt, und den freigesprochenen Gesellen wertvolle Tipps für das zukünftige Berufsleben auf den Weg gab. Außerdem übernahm er regelmäßig die Schirmherrschaft zum Tag des Handwerks in Lübeck.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete das große Buffet auf Einladung des

Verlages Schmidt Römhild im Lübecker Ratskeller.

Großer Andrang beim Lübecker Handwerk

Feierliche Begrüßung und Einschreibung der neuen Handwerks-Azubis in der MuK

Die Kreishandwerkerschaft Lübeck hatte zur großen Einschreibungsfeier eingeladen und alle waren gekommen. Rund 800 Gäste, darunter über 300 neue Auszubildende in verschiedenen Handwerksberufen, deren Familien und die Ausbildungsbetriebe, füllten das Foyer der Musik- und Kongresshalle bis auf den letzten Platz und darüber hinaus. Kreishandwerksmeister Carsten Groth eröffnete die Feier, gefolgt von Grußworten des Handwerkskammerpräsidenten Ralf Stamer und des Lübecker Stadtpräsidenten Klaus Puschaddel.

Die gemeinsame Botschaft: Das Handwerk bietet allerbeste Berufschancen und eine riesige Bandbreite an interessanten Tätigkeiten. Aber wie in vielen anderen Bereichen auch steigt die Nachfrage nach Auszubildenden und Fachkräften. Viele attraktive Stellen und Ausbildungsplätze sind noch unbesetzt. Sehr erfreulich ist dabei der große Zuspruch der Lübecker Einschreibungsfeier, die gleichzeitig eine Einladung für noch unentschlossene Berufsanfänger ist, einen der vielen Handwerksberufe zu ergreifen.

Die eigentliche Einschreibung der Auszubildenden begann nach der Vorstellung der Ausbildungsinitiative „Finde Deinen Job“, die das Lübecker Handwerk gemeinsam mit dem Schulamt und Partnern aus dem Verlags- und Stiftungswesen seit 2017 erfolgreich durchführt. Mit der Eintragung in die Lehrlingsrollen begannen schon im Mittelalter die Lehrverhältnisse im Handwerk, die dann nach bestandener Gesellenprüfung mit der jeweiligen Freisprechung durch die Obermeister der Handwerksinnungen endeten.

Das Handwerk bietet damit eine lebendige Mischung aus gelebter Tradition und Moderne. Insbesondere die Digitalisierung hat dafür gesorgt, dass überlieferte Berufsbilder schon lange von der Realität überholt werden. Viele der klassischen Werkzeuge wurden durch modernste Technik ersetzt. Das Handwerk ist aus fast keinem Lebensbereich wegzudenken und extrem systemrelevant, so dass es immer eine gute Idee ist, sich bei der Berufswahl über Handwerksberufe zu informieren. Die Wirtschaftsmacht von nebenan hat viel mehr zu bieten, als viele denken.

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Kreishandwerkerschaft Lübeck startet Lehrstellenbörse mit der Aktion „Finde Deinen Job 2021“


Die Kreishandwerkerschaft Lübeck hat in Schirmherrschaft mit Stadtpräsidenten Klaus Puschaddel in Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Hansestadt Lübeck, der Handwerkskammer Lübeck und der Joachim Herz Stiftung Lübeck, ihre diesjährige Ausbildungsplatzkampagne für Lübeck gestartet.

Der Verlag Schmidt–Römhild hat die insgesamt 5.000 Broschüren gedruckt die Ende März 2021 in 29 Lübecker Schulen verteilt werden. Empfänger sind die die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen aller allgemeinbildenden Schulen.

Ziel der Aktion ist es auf leicht verständliche Art und Weise auf den Kanälen der Jugendlichen die Vorteile einer Ausbildung im Handwerk zu erklären. Kreishandwerksmeister Groth und Stadtpräsident Puschaddel verwiesen beide darauf, daß die Broschüre leicht verständlich in der Sprache der heutigen Jugend gestaltet wurde. Die Schülerinnen und Schüler müssen jetzt nur noch die Ausbildungsplätze in den Betrieben abfragen.

https://www.finde-deinen-job.jetzt/

Zusätzliche Broschüren in Printform für Schulen und Ausbildungsträger können über die Kreishandwerkerschaft Lübeck unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! abgefragt werden, soweit noch vorhanden.


Schiedsrichter Gagelmann spricht zum Thema „Teamplaying“ beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Lübeck

Peter Gagelmann war am 31. Januar der Ehrengast beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft Lübeck.

Vor mehr als 200 Gästen aus Politik, Verwaltung, Handel, Versicherung und den Innungsbetrieben sprach der ehemalige Bundesliga und Europaliga Schiedsrichter zu den Herausforderungen und Schwierigkeiten seines Berufsstandes.

Dabei halfen kleine Spielszenen aus ehemaligen Bundesliga Spielen den anwesenden Gästen den geschulten Blickwinkel eines Bundesliga Schiedsrichters zu erläutern. Mittels gelber und roter Karten mussten die anwesenden Gäste im Saal entscheiden wie jetzt die Entscheidung des Schiedsrichters hätte ausfallen müssen. Dabei lag mancher Anwesender dann am Ende weit neben der Musterlösung. Den anwesenden Handwerkern erläuterte Gagelmann dann auch noch wie die Arbeit eines Schiedsrichterteams im Stadion so funktioniert.

Am Ende des Vortrag fasste Kreishandwerksmeister Carsten Groth noch einmal zusammen. Nur die Leistung eines Teams vor Ort, egal ob im Stadion oder auf der Baustelle ist ein Garant für die gute Leistung.

Einer eingespielten Mannschaft, auch am dem Bau, kann dann nichts passieren. Es kommt eben auf das Teamplaying an.

Der Präsident der Handwerkskammer Lübeck, Ralf Stamer verwies in seinen Grußworten noch einmal auf die gute konjunkturelle Auslastung der Mitgliedsbetriebe.

Ein Umstand den das Handwerk immer wieder verteidigen muss. Dieser ist nur mit einer sehr guten fachlichen Leistung der Betriebe vor Ort zu erzielen. Dabei hilft auch die deutsche Meisterpflicht, die ja zum Glück durch Beschlüsse der Bundesregierung auf weitere zusätzliche Handwerke ausgedehnt wurde. Außerdem wurde die jetzige Meisterausbildung der akademischen Ausbildung gleich gestellt.

Alles Erfolge die das Handwerk in Deutschland sehr begrüßt. Nun geht es darum den Facharbeitermangel und den Mangel an Auszubildenden zu bekämpfen.

Bürgermeister Lindenau stellte die Erfolge seiner bisherigen Arbeit als Bürgermeister vor. Die derzeit laufenden Bauunterhaltungs- und Infrastrukturmaßnahmen tragen aus seiner Sicht dazu bei die Stadt wieder fit für die Zukunft zu machen.
An diesen Aktionen ist auch das Lübecker Handwerk mit seinen Innungsbetrieben maßgeblich beteiligt.

 

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